Piercing /
Schmerzen / Heilungsprozess
Piercing ist eine Form der
Körpermodifikation, bei der Schmuck in Form von Ringen oder Stäben an
verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers durch die Haut und
darunter liegendes Fett- oder Knorpelgewebe hindurch angebracht wird.
Heutzutage hat sich das Piercing fest als modisch-kulturelles Phänomen
in der modernen westlichen Gesellschaft etabliert.
Piercing ist eine Form der
Körpermodifikation, bei der Schmuck in Form von Ringen oder Stäben an
verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers durch die Haut und
darunter liegendes Fett- oder Knorpelgewebe hindurch angebracht wird.
Heutzutage hat sich das Piercing fest als modisch-kulturelles Phänomen
in der modernen westlichen Gesellschaft etabliert.
Ein oftmals geäußertes Bedenken
stellen die, mit
dem Stechvorgang einhergehenden, Schmerzen dar. Der Schmerzreiz beim
Einstich der Kanüle ist mit dem einer Spritze (beispielsweise bei einer
Impfung) vergleichbar; er kann intensiv wahrgenommen werden, dauert
jedoch nur Sekundenbruchteile lang an. Wie stark und als wie unangenehm
der Schmerz dabei empfunden wird ist einerseits sehr subjektiv. Dennoch
unterscheiden sich Piercings bezüglich dem Grad der Schmerzhaftigkeit
beim Stechen: bestimmte Piercings tun mehr weh als andere.Die Dauer des Heilungsprozesses ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Schmuckmaterial, Hygiene, Pflege und der durchstochenen Körperstelle sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand und Alkohol- oder Nikotinkonsum.
